Radio Vatikan Blog im Zusammenhang mit Papst Franziskus (16. April 2013)
Papst Franziskus meint: „Um es klar zu sagen: Der Heilige Geist ist für uns eine Belästigung. Er bewegt uns, er lässt uns unterwegs sein, er drängt die Kirche, weiter zu gehen. Aber wir sind wie Petrus bei der Verklärung, ‚Ah, wie schön ist es doch gemeinsam hier zu sein.’ Das fordert uns aber nicht heraus. Wir wollen, dass der Heilige Geist sich beruhigt, wir wollen ihn zähmen. Aber das geht nicht. Denn er ist Gott und ist wie der Wind, der weht, wo er will. Er ist die Kraft Gottes, der uns Trost gibt und auch die Kraft, vorwärts zu gehen. Es ist dieses ‚vorwärts gehen’, das für uns so anstrengend ist. Die Bequemlichkeit gefällt uns viel besser.“
Gespannt bin ich nun auf die Konsequenzen, die er für die Kirche daraus zieht, v.a. wenn man davon ausgeht, dass vom Hebbräischen her gesehen, der Heilige Geist weiblich ist, respektive die Heilige Geistin! Weiter.