Seit jeher suchen Menschen nach der Stille. Die Wege dahin und deren Erfahrungen sind mannigfaltig und sehr persönlich. Viele Menschen machen sich alleine auf den Weg. Andere vertrauen auf Lehrer und Meister. Hier eine unvollständige Auslegeordnung.
Buddha hatte die Erleuchtung unter einem Baum, Jesus bei der Johannes-Taufe im Jordan, Mohammed in einer Höhle, wo ihm der Koran diktiert wurde, und Moses vor einem brennenden Dornbusch.
Halt? Hat Meditation mit Glauben und Religion zu tun? Nein. Heute nicht mehr unbedingt. Vor allem das weite Feld der Aufmerksamkeits-Meditationen braucht keine transzendente Grösse, Kraft oder gar Gott. Schon die Konzentration auf den eigenen Atem, einen Körperteil oder auch auf äussere Geräusche helfen, herunterzufahren, zu entstressen und ruhig zu werden. Wissenschaftliche Untersuchungen beweisen die Wirksamkeit solchen Tuns.
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