Minimalisten stellen die Frage nach dem Besitz und dem Reichtum. Was brauche ich genau und was nicht. Dabei wollen sie teilweise die Anzahl der besitzten Gegenstände festlegen. Zum Leben brauche ich 50 Gegenstände, die mir gehören, zum Beispiel. Jesus von Nazareth und vor allem Franz von Assisi waren stets unterwegs und konnten so notgedrungen nicht viele Sachen mitnehmen. Franziskus wollte auch ganz bewusst nicht viel haben.
Hier geht es zu einem Interview in der Zeitung Tsüri von Florina Walser.
Ach ja, erst nachträglich kam mir in den Sinn, wichtig wäre mir auch der sprituell und geistliche „Minimalismus“. Was braucht es alles um Beten oder sogar Liturgien feiern zu können? Die Stille reicht doch?! Oder eine Kapuze um sie über den Kopf zu ziehen? Deshalb der Name Kapuziner. Aber dann braucht es keine Kapellen, Kirchen und Klöster mehr! Und all das Gerät. Fullbert Steffensky spricht von Schwarzbrotspiritualität, usw.